Violin
Sergey Malov

Violin
Pianist: Iris Sentürker
Sergey Malov
Der aus St. Petersburg stammende Geiger Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Er spielt gleichermaßen Violine, Viola, Barockvioline und Violoncello da spalla – das Instrument, auf dem Johann Sebastian Bach wahrscheinlich seine Cellosuiten selbst gespielt hat. Sergey Malovs Repertoire reicht von frühbarocker Musik über Johann Sebastian Bach, den klassischen und romantischen Violinkonzerten bis hin zu Uraufführungen Neuer Musik.
Auf der Violine gewann Sergey Malov Preise beim Paganini Wettbewerb in Genua, beim Mozart Wettbewerb in Salzburg, beim Heifetz Wettbewerb in Vilnius und beim Michael Hill Wettbewerb in Auckland. Mit der Bratsche war er Preisträger des ARD Wettbewerbs in München sowie der Tokyo Viola Competition. Beim Leipziger Bach Wettbewerb wurde Sergey Malov mit der Barockvioline ausgezeichnet. Die „JumpstartJunior Foundation“ Amsterdam stellte ihm eine Gioffredo Cappa Barockvioline zur Verfügung.
Als Solist auf der Violine und Bratsche trat er mit Orchestern wie BBC Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Enescu Philharmonic Orchestra, der Auckland Philharmonia oder dem Tokyo Philharmonic Orchestra auf. Einladungen vergangener Saisons führten ihn außerdem zum Helsinki Philharmonic Orchestra, mit dem er Sibelius‘ Violinkonzert an Sibelius‘ Geburtstag unter Klaus Mäkelä interpretierte, zu den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik sowie auf eine Japan-Recital-Tournee.
Als Solist trat er mit der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Venice Baroque Orchestra, dem Sevilla Baroque Orchestra, dem „Musica Viva“ Orchester Moskau, der Camerata Salzburg und dem Barockorchester Halle auf. Debüts im Musikverein Wien und im Boulez Saal Berlin, drei Konzerte beim Internationalen Musikfestival Bogotá sowie Recitals beim Bachfest Leipzig. Als Solist und Leiter reüssierte Sergey Malov am Theater Hagen, mit Concerto Köln sowie erneut bei Konzerten mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.
Als Dirigent und Solist spielt er in Norwegen mit dem Stavanger Symphony Orchestra, mit den Bochumer Symphonikern sowie dem La Cetra Barockorchester Basel zusammen. Er nimmt an internationalen Festivals wie das Tongyeong Musik Festival und das Bachfest in Lausanne teil.
Einspielungen u.a. von Werken J.S. Bachs, Paganinis oder Ysayes sind bei DECCA, EASonus, Hänssler Profil, Alba und Pan Classics sowie Solo Musica erschienen. 2021 wurde seine Aufnahme der 6 Cello-Suiten von J.S. Bach mit einem OPUS Klassik ausgezeichnet.
Seit September 2017 ist Sergey Malov als Professor für Violine an die Zürcher Musikhochschule berufen.
Viola
Thomas Riebl

Viola
Pianist: Eglė Staškutė
Repertoire: one piece by J.S.Bach and at least one other piece.
Thomas Riebl was born in Vienna. He studied with Siegfried Führlinger, Peter Schidlof and Sandor Végh. At the age of 16 he made his debut at the Konzerthaus in Vienna; since then he has given concerts all over Europe and in the USA (including the Golden Hall of the Wiener Musikverein, Concertgebow Amsterdam, Carnegie Hall, NY), with many orchestras, including the Chicago Symphony Orchestra, the Vienna Symphony Orchestra and the Bavarian Radio Symphony Orchestra with conductors such as Claudio Abbado, Horst Stein, Edo de Waart, Sir Andrew Davies and Sylvain Cambreling. He was guest at many renowned international music festivals (e.g. Salzburg Festival), and performed with Jessye Norman, Brigitte Fassbaender, Auréle Nicolet, Gidon Kremer, Benjamin Schmid, Joshua Bell, Isabelle Faust, Tabea Zimmermann, Natalia Gutman, Boris Pergamenschikow, Steven Isserlis, Sabine Meyer, Andras Schiff, Oleg Maisenberg, Elisabeth Leonskaja, Pierre-Laurent Aimard, Lars Vogt and the Juilliard String Quartet.
Thomas Riebl won 1st prize at the international Naumburg viola competition in New York in 1982.
1972 - 1979 he was violist with the Vienna Franz Schubert Quartet ; 1979 to 2004 he was a member of the Vienna String Sextet. Since 1983 he has been a professor at the Mozarteum University in Salzburg and has given countless master classes at the most important international music universities.
He is the artistic director of the International Summer Academy Bad Leonfelden, Austria and has recorded numerous CDs. In 2010, together with master violin maker Bernd Hiller, he developed a five-string tenor viola, on which he played the Arpeggione sonata by F.Schubert, Beethoven's sonata op.5 / 1, the sixth cello suite and the viol sonatas by JSBach, the clarinet concerto by Mozart (in the original version for basset clarinet) as well as new works written for the instrument
Predrag Katanic

Viola
Predrag Katanic, Predrag Katanic, born in Serbia, studied at the Music Academy in Belgrade and with Thomas Riebl at the Mozarteum in Salzburg, where he graduated with the Appreciation Award of the Austrian Ministry of Culture.
He started teaching as an assistant in Thomas Riebl's class. Since then he has taught at the International Music Seminar in Prussia Cove, England, the Royal Northern College of Music, Manchester and the Royal College of Music, London. Starting from 2003 he has been a professor at the Anton Bruckner Private University in Linz.
Predrag Katanic has been a violist with the Stadler Quartet since 1997.
He regularly gives master classes and concerts in Austria, Spain, Portugal, England, Germany, South Korea, Japan and South Africa.
Cello
Gustav Rivinius

Violonchello
Pianist: Srebra Gelleva
Als bisher einziger deutscher Musiker wurde Gustav Rivinius 1990 mit dem 1. Preis und der Goldmedaille des International Tchaikovsky Competition ausgezeichnet
Er konzertierte unter anderem mit dem Sinfonieorchester des BR unter Lorin Maazel, Ingo Metzmacher sowie Hans Zender, mit der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Vaclav Neumann mit den Bamberger Symphoniker. Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestern von Saint-Louis, Cincinnati, Washington D.C. und Houston. In Tokio spielte er mit den Moskauer Philharmonikern, in Seoul mit dem KBS Symphony Orchestra und in Peking mit dem National Ballett Orchestra, mit den Orchestern von Lissabon, Toulouse, Lyon, dem Helsinki Philharmonic und dem Swedish Radio Orchestra unter Valery Gergiev, sowie in Luzern mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter David Zinman. Marek Janowski, Christoph Eschenbach und Dmitri Kitajenko. er konzertierte mit den Orchestern von Lissabon, Toulouse, Lyon, dem Helsinki Philharmonic und dem Swedish Radio Orchestra unter Valery Gergiev, sowie in Luzern mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter David Zinman. .
Gustav Rivinius spielt regelmäßig Kammermusik im Rivinius Klavier Quartett, Recitals mit seinem Bruder Paul am Klavier, ist regelmäßiger Gast beim Festival Spannungen in Heimbach gemeinsam mit seinen musikalischen Freunden Lars Vogt, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Isabelle Faust und Sharon Kam und gründete das Trio Gasparo da Salò, das Bartholdy Streichquintett und das Tammuz Piano Quartet.
Gustav Rivinius unterrichtet seit vielen Jahren als Professor an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken. Er ist Mitbegründer der Kammermusiktage Mettlach und gibt Meisterkurse, z.B. beim Schleswig-Holstein Musik Festival. dazu ist er auch regelmäßig Juror z.B. 2011 beim Tschaikowsky Wettbewerb in Moskau.